70 Millionen Euro Projekt zum Ausbau der Nationalstraße 3 wurde ein Jahr früher als geplant abgeschlossen
70 Millionen Euro Projekt zum Ausbau der Nationalstraße 3 wurde ein Jahr früher als geplant abgeschlossen
Die Bauarbeiten an dem Projekt der finnischen Nationalstraße 3 begannen im Sommer 2020 und werden im November 2022 abgeschlossen, ein Jahr früher als geplant. Der ursprüngliche Plan sah vor, dass die Inbetriebnahme im Herbst 2023 erfolgen sollte.
Die Nationalstraße durch Hämeenkyrö wurde durch den Bau eines 10 Kilometer langen, zweispurigen Abschnitts mit vier Fahrspuren modernisiert. Die Nationalstraße hat 3 Bahnübergänge und 11 Brücken. Infrakit war während des gesamten Projekts an der Umsetzung, von der Entwurfsphase bis hin zur Bauaufsicht und Qualitätssicherung, beteiligt.
Das derzeitige durchschnittliche tägliche Verkehrsaufkommen (ADT) auf den Abschnitten der Nationalstraße 3 entlang der Verbindung liegt zwischen 2 500 und 16 900 Fahrzeugen pro Tag. Bis 2040 wird, ein Anstieg des durchschnittlichen täglichen Verkehrsaufkommens auf 2 800 bis 24 700 Fahrzeuge pro Tag prognostiziert. Der Anteil des Schwerlastverkehrs am Gesamtverkehr schwankt zwischen 6 % und 16 % (Vayla.fi).
Das Projekt wurde von der finnischen Verkehrsbehörde beauftragt und von der Bauunternehmung Destia ausgeführt. Der neue Straßenabschnitt wird die Reisezeit zwischen Helsinki und Vaasa verkürzen und den Verkehrsfluss und die Sicherheit auf der Autobahn verbessern.
Ein großes Infrastrukturprojekt erfordert umfangreiche Planung
Eine gute Planung ist ein wesentlicher Faktor zur Vermeidung von Terminverzögerungen. Infrakit war von Anfang an in das Projekt involviert und hat die Entwurfsdaten gesammelt.
Im Rahmen der Digitalisierung der Branche erleichtert die Software von Infrakit die Arbeit in verschiedenen Phasen. Die Software optimiert den Informationsfluss vom Designtisch über die Implementierung bis hin zum Reporting.
Die Baustelle wurde nach einem traditionellen Auftragnehmer Modell ausgeführt, aber die Lösungen für die Straßengestaltung wurden zunächst gemeinsam konzipiert und entwickelt. Die digitale Plattform hat den Designprozess optimiert. Karten und 3D-Modelle, die allen Planern zur Verfügung stehen, haben den Fortschritt der Pläne schnell und transparent dargestellt.
Im Rahmen der Überwachung kann Infrakit zur Kontrolle der Ausführung und der Genauigkeit der Daten eingesetzt werden. So können Sie den Fortschritt der Arbeiten fast in Echtzeit verfolgen. Weiterhin können genaue Daten mit den entworfenen Oberflächen und Niveaus gemäß den strukturellen Toleranzen verglichen werden.
Die Digitalisierung und Straffung des Informationsflusses beeinflusst die Entscheidungsfindung und das Follow-up. Dies trägt erheblich zur Einhaltung von Fristen bei.
Reibungslose Kommunikation vor Ort reduziert Verzögerungen
Auf Herausforderungen und Veränderungen zu reagieren und Entscheidungen während des Projektes zu treffen, ist dies unerlässlich, um den Zeitplan einzuhalten. Während der Bauphase werden auf der Baustelle riesige Datenmengen erzeugt, deren Organisation und gemeinsame Nutzung die Arbeit erheblich beschleunigt.
Die gesammelten Daten machen es viel einfacher, sich ein Bild von der Situation zu machen und die Arbeiten zu überwachen. Die Entscheidungsfindung ist auch einfacher, wenn genügend kontextbezogene Daten und Fakten vorliegen, um sie zu untermauern.
Die Infrakit-Plattform ermöglicht es Benutzern, Orthofotos als Kartenbilder hochzuladen, auf denen Pläne visualisiert werden können. So können Sie leicht erkennen, dass die Straßen, Leitungen und Bauwerke dort gebaut wurden, wo sie auf dem Gelände vorgesehen waren. Dies hilft, die Umsetzung und den Fortschritt von Arbeiten wie Gehwegen, Straßenmarkierungen und Ausbau- und Belagsarbeiten zu überwachen.
Nachhaltige Entwicklung reformiert Infrastrukturbauindustrie
Nachhaltigkeit zeigt sich auch bei der Entwicklung von Straßenbauarbeiten. Das Projekt Hämeenkyrö hat einen starken Fokus auf die Wiederverwendung von Baumaterialien, welches die finnische Verkehrsbehörde mit neuen Nachhaltigkeitsrichtlinien unterstützt. Infrakit ist Teil dieses Trends. Ein verbesserter Informationsfluss und eine effizientere Ressourcennutzung führen zu Einsparungen bei den verwendeten Materialien und der Energie.
Kosten können gespart werden, indem Sie recycelte Materialien verwenden. Dies schont auch die natürlichen Ressourcen und ermöglicht es, Abfälle zu recyceln, anstatt sie einfach zu deponieren. In Hämeenkyrö wurden geeignete Materialien aus der Region für Lärmschutzwände und Oberflächenmaterialien verwendet.
„Es ist sehr befriedigend zu sehen, wie unser Kunde sein Projekt mit den neuesten digitalen Verfahren zum Erfolg geführt hat. Natürlich hat ein effizient umgesetztes Projekt auch einen deutlich geringeren Kohlenstoff-Fußabdruck“, sagt Teemu Kivimäki, der CEO von Infrakit.
Infrakit fördert die Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit von Infrastruktur Projekten durch die Optimierung von Ressourcen. Insbesondere bei steigenden Rohstoffpreisen bringt Ressourceneffizienz eine erhebliche Kosteneinsparungen mit sich. Lesen Sie mehr über die Nachhaltigkeit von Infrakit.
Anssi Johansson
December 19, 2022
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