Vier Jahre Infrakit bei Risa

Risa, eines der größten Bauunternehmen Norwegens, wurde 1948 in Nærbø gegründet. Das inhabergeführte Unternehmen mit über 550 Mitarbeitern stellt Gesundheit, Sicherheit und Umwelt, seine Kunden sowie Qualität und Kompetenz in den Fokus.

Risa arbeitet an zahlreichen Projekten in der Bau-, Betriebs- und Wartungsbranche und übernimmt landesweit Projekte.

Unter anderem hat Risa an mehreren großen Energieprojekten mitgearbeitet, zum Beispiel Windparks, und war an Verkehrsprojekten sowie Betriebs- und Wartungsverträgen beteiligt. Das Unternehmen nutzt Infrakit nun seit vier Jahren aktiv als Tool, daher wollten wir gerne erfahren, welchen Nutzen unser Tool für seine Prozesse und Projekte hatte. In diesem Zusammenhang haben wir mit der BIM-Koordinatorin von Risa, Ellen Størkersen, und dem Projektleiter Jarle Vatne gesprochen.

Anwendungen

Jarle, der aktuell auf einem großen Transportprojekt in Sandnes arbeitet, war von Anfang an mit Infrakit involviert. Er erzählt, dass Risa vor vier Jahren an der InfraBIM in Finnland auf die Plattform aufmerksam geworden sei. Risa hatte gesehen, wie sich Infrakit einsetzen lässt, und dann dauerte es gar nicht lange, bis man Anders kontaktierte, der dem Betrieb bei der Implementierung half.

Wir nutzen Infrakit seitdem vor allem zur Maschinensteuerung und um die Steuerungsdaten an die Maschinen zu senden […] Nach und nach haben wir es in den letzten zwei Jahren häufiger in Ausschreibungsverfahren benutzt – wir geben die Gebotsgrundlage ein, gehen mit Infrakit auf dem Tablet hinaus, machen Fotos und orientieren uns vor Ort. Das war ein großer Erfolg.

Heute befindet sich das Unternehmen in einer Phase, in der es Infrakit stärker nutzen möchte und den Wunsch hat, projektierte Daten via Tablet zur Baustelle zu bringen. Laut Ellen ist man damit bereits auf gutem Weg, und Infrakit wird häufig vor Ort genutzt.

Vorher-Nachher-Effekt von Infrakit

Jarle sagt, dass es seit der Einführung von Infrakit viel einfacher geworden sei.

„Infrakit bietet einen guten Überblick über die in den Maschinen verwendeten Modelle. Man sieht, wo sich die Maschinen befinden, und kann problemlos Daten abrufen“, so Jarle.

„Der größte Unterschied zwischen früher und heute besteht darin, dass der Prozess jetzt visueller ist. Man hat einen besseren Überblick und kann sich leichter orientieren“, sagt Jarle.

Ellen sagt, es sei jetzt leichter nachzuverfolgen, wer draußen auf der Baustelle ist. Einer der Vorteile ist, dass man sehen kann, ob zur richtigen Zeit die richtigen Daten verwendet werden. Außerdem kann man Infrakit sogar auf dem Mobiltelefon verwenden, sodass immer gewährleistet ist, dass man mit den neuesten Dateien arbeitet.

Als wir auf eingesparte Kosten und Realisierungszeiten zu sprechen kommen, meint Jarle, es sei durchaus berechtigt zu sagen, dass eine bessere Qualität die Kosten verringert.

„Wenn sich die Qualität verbessert, gibt es weniger Fehlerquellen und geringere Fehlermargen, und Mängel sind einfach zu erkennen“, erklärt Ellen.

Die wichtigsten Vorteile von Infrakit

Risa nutzt bereits diverse Funktionen von Infrakit, doch ein paar Dinge möchten Ellen und Jarle herausstreichen. Jarle weist auf den Vorteil hin, dass Infrakit webbasiert und einfach zu handhaben ist. Ellen hingegen findet es praktisch, dass man sehen kann, wo man sich vor Ort im Verhältnis zum Modell befindet. Die georeferenzierten Bilder seien ein großes Plus:

Man muss sich nicht in eine Maschine setzen oder das GPS öffnen. Stattdessen nimmt man sein Mobiltelefon und bekommt einen Überblick, wo man sich befindet und was gebaut werden soll. Es ist eine sehr einfache Lösung für die Baustelle. Das Bildmaterial ist zum Beispiel georeferenziert.

Jarle und Ellen erklären zum Schluss, dass sie mit Infrakit sehr zufrieden sind. Von der Nutzung der App profitieren alle Projektbeteiligten, nicht nur die Arbeiter, sondern auch die Leitung und andere im Projekt. Außerdem ist Anders gern mit Hilfe und Follow-up-Begleitung zur Stelle, und wir freuen uns darauf, eine bessere 3D-Visualisierung zu bekommen.

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